Arbeit braucht Zukunft

Europäische Konferenz in St. Pölten

Wie wir in Zukunft arbeiten wollen – Europäische Konferenz mit erfolgreichen Projekten aus Politik und Wirtschaft

Digitalisierung und neue Arbeitsformen bringen neue Chancen für Unternehmen und Arbeitnehmer/innen. Aber wie können heimische Unternehmen, Vereine und Bürger/innen davon profitieren?

Von Programmier-Unis für Kinder bis neue Arbeitszeitmodelle, vom Grundeinkommen für alle bis zu einer Stadt in Finnland, die mit Müllvermeidung neue Jobs schafft: Bei der internationalen Konferenz „Arbeit braucht Zukunft” kamen die erfolgreichsten und spannendsten Projekte aus ganz Europa nach St. Pölten.

Die Entwickler/innen dieser Projekte teilten ihr Wissen mit uns und gaben Tipps, wie die neuen Möglichkeiten genutzt werden können. Damit wollen wir Politiker/innen, Unternehmer/innen und engagierte Bürger/innen dazu inspirieren, ihr neu gewonnenes Wissen anzuwenden.

Veranstaltet wurde die Konferenz vom Innovation in Politics Institute, das europaweit und parteiunabhängig tätig ist. Dass die Konferenz in St. Pölten stattfinden konnte, geht auf die Initiative von LHStv. Franz Schnabl zurück, der dafür auch die Schirmherrschaft übernommen hat. Weitere Unterstützung kam von Unternehmen wie Bösendorfer, EVN, Siemens uvm. sowie von Institutionen wie der Arbeiterkammer Niederösterreich und anderen.

Die Konferenz fand in zwei Teilen statt:

Europäische Konferenz mit erfolgreichen Projekten aus Politik und Wirtschaft
(nur für geladene Gäste)
23. Oktober 2019, 13-16.30 Uhr

Politikfabrik: Abendevent mit internationalen Gästen
(öffentlich, mit Voranmeldung)
23. Oktober 2019 um 19:00 Uhr

Am Podium: Nadja Hirsch (Unternehmerin, FDP), Werner Gruber, LH.-Stv. Franz Schnabl
Keynote: Anders Indset
Gäste aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft
Festlicher Rahmen mit Musik und Buffet

Anders Indset

Keynote Speaker

"The biggest threat to our planet is the belief that someone else will save it."

Folgende Projekte nehmen an der Konferenz teil: 

Skroutz - Griechenland - Rosa Tapini  
(Innovative mitarbeiterfreundliche Arbeitszeitmodelle) 

APPsist - Deutschland - Michael Dietrich 
(Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf ArbeitnehmerInnen)

Feldversuch Grundeinkommen - Finnland - Markus Kanerva und Minna Ylikännö
(weltweit erster Versuch für bedingungsloses Grundeinkommen) 

Preston Model - UK - Neil McInroy und Grace Brown 
(Regionale Vertragserteilung saniert Gemeinden)

Envolution - Polen - Adam Surdy 
(Plattform und Netzwerk für Nachhaltigkeit)

Grundeinkommen Waldviertel - Österreich 
(Österreichische Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen)

Qualify4Hope - Österreich - Ulrike Reindl und Monika Wolf 
(Innovatives Bildungsprojekt für junge Frauen mit Migrationshintergrund)

DSI4EU - UK - Codrina Cretu 
(Wie soziale Projekte effizient Investoren finden)

Ultrahack - Finnland - Juhani Kivikangas 
(Hackathons um die Welt zu retten)

Coop Cycle - EU-weit, Paris - Alex 
(Transnationale Interessenvertretung der Fahrradkuriere abseits der Gig-Economy)

Antwerp SIP - Belgien - Ian Dewae 
(Erfolgsprämien für Firmen die erfolgreich Arbeitslose umschulen)

xStarters - Deutschland - Moana Keiper 
(Deutsche Jugend als Ideenbringer für digitale, soziale Innovationen)

Team Tool Box - Polen - Donata Wiatrowska und Piotr Medyński 
(Dezentralisierung: Management von „unten“ als geteilte Aufgabe)

SMART - EU-weit, - Sebastien Paule 
(Transnationale Unterstützung für Künstler/innen)

Digital Opportunity Traineeship - EU Kommission - Jakub Kajtman 
(Länderübergreifendes Bildungsprojekt der EU Kommission)

Food Cloud - Irland - Emma Walsh 
(weltweit größte Organisation, der Lebensmittelverteilung an soziale Organisationen)

Ii - Finnland - Leena Vuotoveso 
(Eine Stadt hat ein Ziel: Nie wieder Müll zu produzieren)

Make IT Work - Niederlande 

Ausführliche Projektbeschreibungen finden Sie hier

Wir danken den Sponsoren: